Legionellen: Wird es für Krumbach doch noch richtig teuer?
Plus Bürgermeister Fischer betont, dass im Krumbacher Sportzentrum in der Talstraße die Werte wieder unter dem zulässigen Wert liegen. Aber müssen eventuell noch hohe Summen investiert werden?
Sicherheitsfilter wurden eingebaut, alle Proben lagen nach Auskunft von Bürgermeister Hubert Fischer unter dem Grenzwert („technischer Maßnahmenwert“). Die drei Duschen im Krumbacher Schul- und Sportzentrum, die im vergangenen Herbst von einem Legionellenbefall betroffen waren, würden keine Probleme mehr bereiten, von ihnen gehe keine akute Gesundheitsgefahr aus, betonte der Krumbacher Rathauschef auf Anfrage unserer Zeitung. Aber reicht der Einbau von Filtern langfristig aus? Oder muss gar für etwa 600000 Euro das Wasserleitungssystem im Sportzentrum erneuert werden? Und dass kurz vor dem Abriss und dem Neubau des Gebäudes? Fischer hofft weiterhin, dass dies vermieden werden kann. Doch eine abschließende Entscheidung gibt es noch nicht.
Die Stadt hat, so berichtete Fischer, ihr Konzept zur Legionellen-Gefahrenabwehr im Sportzentrum des Krumbacher Schul- und Sportzentrums an das zuständige Gesundheitsamt des Landkreises Günzburg weitergeleitet. Wie Dr. Patrick Dudler, Leiter des Amtes, auf Nachfrage mitteilte, sei das Konzept, das auf den Einsatz von Filtern und regelmäßige Spülungen setzt, noch nicht abschließend geprüft. „Wir müssen uns hier mit der Stadt noch ausführlich austauschen“, sagte Dudler. Mit Blick auf den ohnehin geplanten Abriss und Neubau des Sportzentrums erklärte Dudler, dass bei einer Lösung natürlich alle Aspekte berücksichtigt werden müssten. Aber die Lösung müsse sicherstellen, dass es keine Gefährdung durch Legionellen gibt. Dudler: „Wir sind im Dialog mit der Stadt.“ Bis wann wird es eine Entscheidung über das weitere Vorgehen geben? Dudler erläuterte dazu, dass er derzeit keinen konkreten Zeitpunkt nennen könne, denn es handele sich um einen komplexen Fall.
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