Achterbahn der Gefühle in Saudi-Arabien
Stefan Bauer berichtete über seine Arbeit als Rettungssanitäter im Ausland
Abenteuerlust, der Reiz des Exotischen, die Suche nach einer Herausforderung, das waren die Motive, die Stefan Bauer bewogen hatten, sich als Rettungssanitäter in Saudi-Arabien zu bewerben. Ein Rettungssanitäter, das muss man ergänzen, hat dort die Befugnisse, die bei uns ein Notarzt hat. Und ein deutscher Rettungssanitäter genießt dort ein höheres Ansehen als ein Arzt aus einem arabischen Land. Dass es sich bei der Aufgabe nicht um einen Ausflug in 1001 Nacht handeln würde, sondern eher die Bezeichnung „Knochenjob“ angebracht wäre, das war Stefan Bauer bewusst.
Aber Vorstellung und Realität sind nun mal zweierlei. In Deutschland seien Tote im Alltag eines Rettungssanitäters eher die Ausnahme, erklärt Stefan Bauer. In Riad, der Hauptstadt von Saudi-Arabien, sei ein Arbeitstag mit nur einem Toten ein richtig guter Tag. Bei rund 80 Prozent der Einsätze habe es sich um schwerste Verkehrsunfälle mit mehreren Toten und Schwerstverletzten gehandelt.
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