"Lomir singn dort und dort"
Krumbach "Lomir singn dort", "Mir sin alle Brieder", "Die grine Kuzine" oder "A bissl Sun a bissl Regen" - wenn man auch die Liedtexte nicht immer verstand, so war die Botschaft der Gruppe "Mesinke" unmissverständlich. Zum Auftakt des mittlerweile 20. Hürbener Schlossfestes gab das Ensemble einem kleinen, aber aufmerksamen Besucherkreis einen tief gehenden Einblick in die lebendige, vielfältige Tradition der Jidden in Osteuropa. Der Abend unter freiem Himmel fesselte und machte Spaß.
Begeisterung und Schwung
Von Anfang an verstand es "Mesinke", mit gefühlvollem Gesang und Natürlichkeit die eigene Begeisterung und Schwung auf die Zuhörer überspringen zu lassen. Deutlich spürbar sind die starke innere Motivation und Überzeugung, mit der sie die Lieder und Instrumentalstücke vortragen. Das Repertoire der in Jiddisch, einer Mischung wie sie von den Juden in Osteuropa gesprochen wurde, gesungenen Lieder umfasst alle Lebensbereiche der Juden. Besonders die rhythmischen, lebensfrohen Songs mit ihren eingängigen Melodien regten zum Mitklatschen und zum Mitsingen an, zum Beispiel "Mir san alle Brieder".
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