Manager soll Klimaschutz im Landkreis Günzburg vorantreiben
Plus Mit knapper Mehrheit wird die Anstellung eines hauptamtlichen Mitarbeiters beschlossen, der geeignete Maßnahmen umsetzen soll. Den Grünen ist das nicht genug.
Künftig soll sich ein Klimaschutzmanager oder eine Klimaschutzmanagerin hauptamtlich diesem Thema im Landkreis Günzburg widmen. In der Sitzung des Kreistags am Mittwochnachmittag in Wattenweiler wurde dies mit einer hauchdünnen Mehrheit von nur zwei Stimmen so entschieden. Gespalten war das Gremium aber nicht in der Frage über die Notwendigkeit, sich dem Klimaschutz verstärkt zu widmen. Freie Wähler Fraktionsvorsitzender Josef Brandner sprach sogar von der „größten Herausforderung der nächsten Jahrzehnte“, der sich jeder Einzelne stellen und durch Änderungen im eigenen Verhalten seinen Beitrag dazu leisten müsse.
Klimaschutzmanagement auch aus pädagogischer Perspektive sinnvoll
Zuletzt hatten sich die Mitglieder des Umwelt- und Kreisausschusses vor wenigen Tagen bereits darauf festgelegt, dass der Klimaschutzmanager weniger umweltpädagogische Kompetenzen als vielmehr technischen Sachverstand für die Umsetzung geeigneter Maßnahmen mitbringen soll. An dieser grundsätzlichen Sichtweise hatte Harald Lenz, Grünen-Fraktionschef nichts auszusetzen. Dennoch sei seine Fraktion der Ansicht, dass auch eine pädagogische Perspektive im Klimaschutzmanagement des Kreises sinnvoll sei. „Das kann einer allein nicht stemmen“, urteilte er. Daher stellten die Grünen den Antrag, eine zweite Stelle in diesem Segment auszuschreiben. „Das Thema braucht mehr Gewicht, da sind wir mit dieser Einstellung nicht allein“, betonte Lenz.
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