Debattier- statt Empörungskultur
„Querdenker“ Imkamp über den Wandel der Gesellschaft. Ein neues Buch mit viel Zündstoff.
„Ich sage Dinge, über die man sich noch schön aufregen kann, die sonst keiner mehr so klar sagt.“ Das erklärt Prälat Dr. Wilhelm Imkamp in seinem jüngsten Buch über sich selbst und öffnet damit ein reiches Bedeutungsspektrum. Verständlich wird dadurch das große Interesse der Medien an seiner Person und die Tatsache, dass sich mit seinen Interviews aus den letzten 28 Jahren problemlos ein Buch füllen lässt. Verständlich wird auch der widersprüchliche Titel des Buchs „Geradeaus quergedacht“, denn der Querdenker Imkamp steht gleichermaßen für Klarheit und Gradlinigkeit.
Verständlich wird drittens, dass der Prälat mit seiner Forderung nach einer unverwechselbaren Profilbildung des Katholizismus viele Zeitgenossen vor den Kopf stößt. Vergleichsweise harmlos mag das noch sein bei seinen Ansichten zur Volksfrömmigkeit, zur Marienverehrung, zur Frage, ob bestimmte Devotionalien Kitsch sind oder Priester durch ihre Kleidung sofort als solche erkennbar sein müssen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.