Maria Vesperbild bietet Beistand für die Seele
Plus In Maria Vesperbild werden zahlreiche Anliegen vorgetragen. Gebetet wird für den unbekannten Organspender genauso wie auch für Daniel Kübelböck.
Für den traditionsbewussten Katholiken ist das Messen lesen lassen ein wichtiger Beitrag, das Seelenheil eines Verstorbenen zu stärken. Deshalb werden oft nach Todesfällen von Angehörigen, Verwandten und Freunden „Messen angeschafft“, wie das im Volksmund genannt wird. Dieser seelische Beistand, erklärt Wallfahrtsdirektor Erwin Reichart, ist weltweit mehr oder weniger intensiv verbreitet und schon im frühen Christentum üblich gewesen.
Die korrekte Bezeichnung, so Reichart, heiße, ein Anliegen vorbringen. Das könne sich auf vielerlei Dinge beziehen und müsse nicht nur auf Verstorbene fokussiert sein. „Jedes Anliegen eines Gläubigen nehmen wir ernst.“ Hier am Wallfahrtsort Maria Vesperbild würden natürlich mehr Anliegen vorgetragen und erbeten als in Pfarrkirchen. Dabei nehme die Kirche alle Anliegen ernst, prüfe sie aber, besonders wenn es um persönliche Dinge gehe, und beziehe die Anliegen in die Gebete ein, die moralisch einwandfrei seien.
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