Marktgemeinde stellt Weichen für mehr Gewerbe
Auf elf Hektar Fläche sollen sich künftig in Neuburg neue Betriebe ansiedeln können. Ein großer Betrieb hat offenbar bereits konkretes Interesse im Zentrum des Areals
Die Erweiterung des Industriegebietes in Neuburg hat eine weitere Hürde genommen. Neuburgs Markträte billigten jetzt den ersten Entwurf des Bebauungsplanes „Erweiterung Industriegebiet Süd“ mit der erforderlichen Änderung des Flächennutzungsplanes. Der Bebauungsplan umfasst eine Fläche von elf Hektar am südlichen Ortseingang von Neuburg. Peter Wolpert und Maximilian Mayer vom Ingenieurbüro Kling Consult stellten die Eckdaten des Bebauungsplanes vor. Dieser umfasst drei Bereiche. Im westlichen Bereich, unmittelbar an der Staatsstraße, sind Flächen für Kleingewerbe berücksichtigt. Im östlichen Bereich können größere Betriebe angesiedelt werden. Zwischendrin handelt es sich um den „zentralen Bereich“.
Hier will sich ein größerer Betrieb niederlassen, ein Name wurde nicht genannt. Die Gebäudehöhe in diesem Bereich wurde deshalb auf 31 Meter für ein geplantes Hochregallager festgelegt. „Das massive Gebäude falle nicht direkt auf und wirkt sich auf das Ortsbild nicht negativ aus“, versprach Maximilian Mayer. Im gesamten Bereich des erweiterten Gebietes sind Sattel-, Pult-, Walm- oder Flächdacher möglich. Das Gebiet erhält eine direkte Zufahrt von der Staatsstraße. Die künftigen Bauwerber müssen ihre Grundstücke eingrünen, pro 1000 Quadratmeter Grundstücksfläche ist zudem ein Baum zu pflanzen. Mauern und Sockelmauern zur Einfriedung der Grundstücke sind grundsätzlich nicht zulässig, Zäune dürfen maximal zwei Meter hoch sein. Im östlichen Bereich endet die Zufahrt mit einem Wendehammer, Versickerung von Oberflächenwasser ist weitestgehend nur in den Baufeldern im westlichen Bereich aufgrund der schlechten Bodenbeschaffenheit möglich. Peter Wolpert vom Ingenieurbüro meinte, dass der endgültige Beschluss für die Satzung nach weiteren Auslegungen noch im Herbst dieses Jahres möglich sei.
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