Mensch Bürgermeister – ärgere Dich!
Brettspiel fühlt den Rathauschefs aus Krumbach und Thannhausen auf den Zahn
Krumbach/Thannhausen Gemeinsam die letzten Stunden des Jahres verbringen – am besten bei einem Brettspiel. Der Klassiker schlechthin ist „Mensch ärgere Dich nicht“. Es steht für Emotionen und Würfelglück. Und in der Abwandlung der Mittelschwäbischen Nachrichten auch für knifflige Fragen. „Mensch Bürgermeister – ärgere Dich“ heißt das Brettspiel, das der Krumbacher Rathauschef Hubert Fischer und sein Kollege Georg Schwarz aus Thannhausen gespielt haben. Sie durften sich nach Herzenslust im alten Jahr ärgern – im Vorgriff auf 2014. Die meisten der gestellten Fragen befassen sich nämlich mit möglichen allgemeinen Problemen und Fragen, die das neue Jahr mit sich bringen könnte.
Würfelkönig Hubert Fischer – er schafft zwei Runden mit acht Würfen – geriet beim Thema Leerstand in der Innenstadt aus der Haut. Für ihn ist das Problem mit einem Zwiespalt verbunden: Auf der einen Seite der Wunsch nach einer schönen Einkaufsmeile und Kunden, die immer häufiger über das Internet einkaufen und damit die Geschäfte im Ort im Stich lassen. Auf der anderem Seite Unternehmen, die sich nicht mehr für kleine Verkaufsflächen interessieren, sondern nur noch auf Größe gehen. Und Ladenflächen mit Modernisierungsstau und zu hohe Mieten. Kollege Schwarz aus Thannhausen möchte das Leerstandsproblem am liebsten selbst angehen – dazu bräuchte es aber mehr Eigenverantwortlichkeit der Kommunen, die die Staatsregierung zugestehen müsste. Dann wären beispielsweise Miet- oder Investitionszuschüsse durch die Stadt möglich. Schwarz bleibt bei dem Thema noch ruhig. Auf die Palme bringt ihn allerdings das Thema Jugendfürsorge – der Landkreis dürfe sich nicht aus seiner Verantwortung stehlen, meint er. Die will er jetzt geklärt wissen – notfalls werde er bis zum Ministerium gehen, kündigte Schwarz an. " Seite 33
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