Mesch-Abgang zum Saisonende: Auch Niederraunau braucht einen neuen Trainer
Udo Mesch hört beim Landesligisten zum Saisonende auf. Gründe seien der große Aufwand, aber auch unerwartete Schwierigkeiten in der Mannschaft.
Nicht nur der VfL Günzburg macht in diesen Tagen mit einem Trainerabgang von sich reden. Wie der Verein jetzt bestätigte, muss sich auch Landesligist TSV Niederraunau zur kommenden Saison einen neuen Übungsleiter suchen. Der Vertrag mit Udo Mesch wurde auf dessen Wunsch nicht verlängert. „Wir hätten ihn natürlich gerne noch mindestens ein Jahr behalten, wir waren sehr zufrieden mit seiner Arbeit“, sagt Abteilungsleiter Bernd Maisch. „Unter seinen Fittichen sind wir definitiv weitergekommen. Er arbeitet sehr akribisch und professionell.“
Dass es den Raunauern trotzdem nicht gelang, Mesch zu halten, liegt laut dem Umworbenen vor allem am für ihn großen Aufwand. „Ich fahre knapp 70 Kilometer einfach nach Krumbach, und das drei bis vier Mal pro Woche“, sagt der in Stettenhofen bei Augsburg wohnende Mesch. Für diesen extremen Aufwand habe nun der Ertrag nicht mehr gestimmt. „Ich hatte anfangs gedacht, dass wir mehr erreichen können. Nach dem Abstieg aus der Bayernliga hatte ich erwartet, dass es schwer wird, zumal mit Maxi Deisenhofer und Julian Waldmann zwei wichtige Spieler gegangen sind. Aber mit einigen weiteren Abgängen eine Saison später habe ich nicht gerechnet.“
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