Tierköpfe, Frauengesichter und Gebrauchskeramik in Mindelzell
Womit Andrea und Stefan Pilz bei ihrer neuen Ausstellung im Stadl in Mindelzell das Publikum begeistern wollen.
Eine große Fangemeinde hat die Ausstellung im großen Stadl der Galerie Pilz in Mindelzell, die jährlich im Frühjahr und im Spätherbst stattfindet. Von Anfang an fand die Mischung aus Kunsthandwerk und Kunst Anerkennung. In den letzten Jahren wuchs der Anteil der künstlerischen Akzente, bekam bei Andrea und Stefan Pilz die Lust am Experimentieren, am Erfinden und am Finden von geeigneten Materialien immer neue Impulse.
In der Herbstausstellung 2019 zeigt Stefan Pilz Tierköpfe, gefertigt aus aufbereiteten Schwemmholzstücken, die er mit Augen, Ohren und Hörnern ausstattet. Die zufällige Ähnlichkeit der Fundstücke mit dem, was sie darstellen sollen, ist frappierend. Ohren aus Keramik, die auch schon mal knallrot sind und die der Künstler zudem strukturierte, bilden einen witzigen Kontrast zum Holz. Das Holz selbst ist alt, zeigt tiefe Furchen, Spuren des Angriffs von Wasser und Witterung. Es sei wie bei einem Menschengesicht, das die Jahrzehnte geprägt haben und das nun so richtig Charakter aufweise, meint Stefan Pilz. Da entstehe ein Ausdruck, den man auf künstlichem Wege kaum bewirken könne.
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