
Mit 160 Kilometern über den Landkreis
Edenhausen Es war ein böses Erwachen nach der Faschingszeit vor 20 Jahren am 1. März 1990. "Ich wurde nachts um vier Uhr durch ein ungemein lautes Geräusch geweckt, das Licht ging aus" erinnert sich Forstamtmann Hubert Forstner vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Krumbach. Er war seinerzeit gerade mal drei Wochen im Forstdienst tätig. Beim Blick aus dem Fenster in die dunkle Nacht war unschwer das Tosen und Heulen eines schweren Sturmes zu vernehmen. Bei Tagesanbruch zeigte sich dann das ganze Ausmaß einer Naturkatastrophe, die sich schon tags zuvor im Landkreis angebahnt hatte und dann ihre Fortsetzung fand. Bis zum Abend des 1. März gab es Sturmwarnung, sodass die Rettungskräfte, die Floriansjünger, Mitarbeiter der Straßenbauämter, Polizisten und Förster ununterbrochen im Einsatz waren.
Mehrere Orte ohne Strom
In großer Aufmachung berichteten die Mittelschwäbischen Nachrichten später über die Schäden, die der Sturm Wiebke angerichtet hatte. Etliche Dächer hatte es im Altkreis abgedeckt, mehrere Orte waren ohne Strom. Vor allem blockierten umgestürzte Bäume die Straßen, hatten Autos demoliert und Stromleitungen lahmgelegt. Ständig musste die Feuerwehr Abhilfe schaffen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.