Mit leisen Tönen hatte er viel zu sagen
"Politisches Urgestein“: Der Begriff wird bisweilen inflationär gebraucht. Doch das Leben von Pantaleon Baur steht dafür auf eine beeindruckende Weise. Stellvertretender Landrat, stellvertretender Bürgermeister und vieles mehr: Baur war in zahlreichen Bereichen ehrenamtlich aktiv. Nun ist Pantaleon Baur im Alter von 76 Jahren gestorben.
„Sein Tod macht seine Heimatgemeinde ärmer“, betont. Ursbergs Bürgermeister Peter Walburger. Baur war seit vielen Jahrzehnten in der Kommunalpolitik aktiv.
1966, im Alter von 29 Jahren, wurde er Gemeinderat in seinem Heimatort Mindelzell, das im Zuge der Gebietsreform Teil der Gemeinde Ursberg wurde. 1972 bis 1984 war er in Ursberg Dritter Bürgermeister, von 1984 bis 2008 Zweiter Bürgermeister. Baur war stellvertretender Kreisvorsitzender der CSU und seit 1990 Kreisrat. Von 2002 bis 2008 war er stellvertretender Landrat. Eine Kindheit in Kriegs- und Nachkriegszeit hat Baur tief geprägt. „Als jemand, der sieben Jahre alt war, als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, habe ich nie begriffen, warum sich die Menschen gegenseitig die Köpfe einschlagen. Die Kriege und der Unfrieden um uns herum zeigen, welch kostbarer Schatz Frieden, Freiheit und Demokratie sind“, betonte Baur anlässlich seines 70. Geburtstags. Daher sei es lohnend, sich in der Politik für das Gemeinwohl einzubringen.
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