Die Bachers aus Münsterhausen bauen Achterbahnen auf der ganzen Welt
Plus Thomas Bacher in Sydney, Sohn Stefan Bacher in Moskau: Beide sind derzeit als Bauleiter für Achterbahnen im Ausland tätig. Wie hat es sie dorthin verschlagen?
Thomas Bacher ist kein großer Fan von Achterbahnen. "Ich fahre eigentlich nicht so gerne", sagt er - und eigentlich wäre das ja auch kein Problem. Viele können ihm das nachempfinden, können wenig damit anfangen, sich in schwindelerregender Höhe in der Gegend herumschleudern zu lassen. Der Haken an der Geschichte: Achterbahnen sind Bachers Beruf. Wenn er als Bauleiter also eine neue Bahn fertiggestellt hat, möchte der Kunde die erste Fahrt natürlich mit Thomas Bacher persönlich machen. "Besonders begeistert bin ich davon nicht", gibt er zu, doch der 55-Jährige kann seinem Beruf natürlich auch viel Gutes abgewinnen.
Achterbahnen für die ganze Welt aus Münsterhausen
Bacher kommt aus Münsterhausen. Auf dem ehemaligen Gelände der Firma Schwarzkopf, die einst Achterbahnen entwickelt und hergestellt hat, steht heute sein Haus. Allerdings, sagt er, ist er 280 bis 300 Tage im Jahr sowieso nicht in der Heimat, sondern irgendwo anders auf der Welt. Momentan befindet er sich in Sydney, arbeitet dort an einer Bahn für den Luna Park - direkt am Hafen, gegenüber des Opera House. Seine Branche wurde ihm, so abgedroschen es klingen mag, in die Wiege gelegt, arbeitete doch schon sein Vater bei Schwarzkopf in der Fertigung und Außenkonstruktion. Bacher erinnert sich noch gut daran, dass das Unternehmen Schwarzkopf viel mit Schaustellern zusammengearbeitet hat. "Ich bin lieber mit meinem Papa mit zu den Terminen, als in die Schule. Die Schausteller kannten mich deshalb alle", erzählt er.
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