Die Grundschule Münsterhausen bekommt eine Fotovoltaikanlage
Plus Der Marktgemeinderat Münsterhausen beschließt die Installation, wird sich aber über Kosten-Nutzen-Effekt eingehend beraten lassen. Wie in der Sitzung diskutiert wurde.
„In Anbetracht der Anforderungen zum Klimaschutz, CO2-Einsparung und Forcierung erneuerbarer Energien sollten wir uns für eine Installation einer Fotovoltaikanlage auf unserer Grundschule entscheiden“, so die einleitenden Worte von Bürgermeister Erwin Haider zum diesbezüglichen Tagesordnungspunkt in der Sitzung des Marktgemeinderates in der Mehrzweckhalle. Ein weiteres Ziel dieser Investition sei es, den Verbrauchsstrom in der Grundschule selbst zu erzeugen. Schon vor längerer Zeit stand das Thema Fotovoltaikanlage auf der Grundschule zur Beratung an, ein Beschluss kam seinerzeit nicht zustande.
Neben zustimmenden Argumenten äußerten sich mehrere Räte skeptisch und sprachen vor allem die Kosten-Nutzungsberechnung an, mit der Begründung, dass in der Schule eigentlich nur während des Schulbetriebs Strom verbraucht werde. Entsprechend lange würde es dauern, bis sich die Kosten amortisieren, zumal der Bedarf von Frühjahr bis Herbst eher gering sei. Haider meinte dazu, dass man in die Zukunft denken müsse und den zu viel erzeugten Strom auch anderweitig nutzen könne. Außerdem seien aus heutiger Sicht in Zukunft steigende Strompreise zu erwarten. Das Vorhaben sollte auch mit der Schulleitung abgesprochen werden, so eine Anregung, selbst wenn die Akzeptanz einer Fotovoltaikanlage heute höher als in früheren Jahren ist. Wichtig sei, so der Bürgermeister, zu erkunden, welche Dimension für die Anlage in Anbetracht des bestehenden Tragwerks, das die daraus resultierenden Lasten ohne zusätzliche Maßnahmen aufnehmen kann, möglich sei. Daraus könnten sich die zu erwartende Leistung und der Kostenaufwand ergeben. Letztlich bestand Einigkeit darüber, dass eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule errichtet werden soll. Die Verwaltung wird beauftragt, Angebote einzuholen und diese in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und dem Energieberater auszuwerten.
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