Nach Schüssen in Krumbach: Das müssen Polizisten bei Einsätzen beachten
Plus Nach dem Vorfall in Krumbach erklärt der Landeschef der Gewerkschaft der Polizei, was Polizisten bei Einsätzen erleben, wie sie vorbereitet werden und was sie in Extremsituationen beachten müssen.
Ein Mann sitzt unerlaubt auf einer fremden Terrasse. Deshalb wird die Polizei gerufen. Die Polizeibeamten sollen den Mann veranlassen, die Terrasse zu verlassen. Kein Streit, keine Handgreiflichkeit haben im Vorfeld stattgefunden. Die Aufforderung zu gehen, vorgebracht von zwei Polizisten, sollte reichen. Doch der Mann geht nicht, er legt auch seinen Schraubenzieher nicht aus der Hand. Die Situation eskaliert und nicht einmal Pfefferspray hält den 63-Jährigen auf. Am Ende fallen mehrere Schüsse durch die Polizei und der Mann wird getroffen. Das Video von dem Vorfall in Krumbach geistert durch das Netz, die Diskussionen reißen nicht ab. Wir haben uns deshalb nochmals an Peter Pytlik, den Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), gewandt. Er erklärt, was Polizisten bei Einsätzen erleben, wie sie vorbereitet werden und was sie in Extremsituationen beachten müssen.
Das Verhalten des Mannes ist schwer zu verstehen. Werden Polizisten in ihrer Ausbildung auf solche Situationen vorbereitet, darauf, dass Menschen, egal ob sie krank oder verwirrt sind, nicht durch Worte erreicht werden können, dass eine vermeintlich einfache Situation so eskalieren kann?
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