Nach dem Hochwasser kommt der Frust
Wiesenbacher Schwarzbach-Anlieger sehen Staatsforsten in der Pflicht: Sie hätten Dammdurchlass kontrollieren müssen. Infoveranstaltung des Landratsamts am Montag, 24. Juni.
Nach dem Wasser kommt der Frust: Auf die Gemeinde, die vergangene Woche von einer Flutwelle schwer getroffen wurde, könnten hohe Kosten zukommen. Nach Information des Wasserwirtschaftsamts muss nämlich die Gemeinde für den Wiederaufbau des Wegedamms im Roggenburger Forst im Landkreis Neu-Ulm mitzahlen. Dort hatte sich bei den Starkregen vor einer Woche das Wasser aufgestaut, bis der zu hohe Druck den Damm bersten ließ. Wie Wiesenbachs Bürgermeisterin Ilse Thanopolous in der jüngsten Gemeinderatssitzung berichtete, reiche nach Ansicht der Behörde der namenlose Weiher in Zukunft als Rückhaltebecken für den Schwarzbach und damit als Schutz aus.
Der Damm könnte wenn nötig auch erhöht werden, berichtete Thanopolous aus dem Schriftwechsel mit dem Wasserwirtschaftsamt. Darin hieß es außerdem, dass eine Förderung von 45 Prozent für den Hochwasserschutz in Aussicht gestellt werden könnte. „Mir ist neu, dass wir für den Bau eines Rückhaltebeckens in einer anderen Gemarkung aufkommen müssen“, sagte Thanopolous. Die Behörde rät zu einer gemeinsamen Planung und Finanzierung mit der Staatsforsten, die für den Weiher verantwortlich zeichnet.
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