Neubaugebiet und Ärger über Breitbandausbau in Wiesenbach
Bürgermeisterin Ilse Thanopoulos informierte über die aktuelle Lage der Gemeinde und wo derzeit der Schuh drückt.
Um etwa die Hälfte werden voraussichtlich die Rücklagen der Gemeinde Wiesenbach im Haushaltsjahr 2018 abschmelzen. Verursacht wird das durch einige größere Investitionen. Allein für die Dorferneuerung sind 500000 Euro vorgesehen. Für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung 143500 und für die Gehwege in Unterwiesenbach sind 100000 Euro eingeplant. Um nach der Erneuerung der Kreisstraße durch Unterwiesenbach die Straße für die Verlegung von Leerrohren für Glasfaserkabel nicht bald wieder aufreißen zu müssen, geht die Gemeinde in Vorleistung. 211000 Euro sind dafür vorgesehen. „Dennoch kann die finanzielle Lage der Gemeinde als sehr gut bezeichnet werden“, stellte VG Kämmerin Barbara Fetschele in ihrem Bericht auf der Bürgerversammlung fest.
Mit den Statistiken über die Gemeinde begann Bürgermeisterin Ilse Thanopoulos ihren umfassenden Bericht. Zum 31. Dezember 2017 lebten 980 Menschen in Wiesenbach. Es gab 2017 insgesamt 25 Zuzüge, 23 Wegzüge, neun Sterbefälle, vier Eheschließungen und sechs Geburten. Neben den vielen alltäglichen Dingen, die es im Jahresablauf zu erledigen gibt, gab es auch die Beschlüsse des Gemeinderates umzusetzen. Dazu zählte der Abbruch des Anwesens Ortsstraße 22, die Fläche soll als Parkplatz und Grünfläche Verwendung finden. Zur Vorbereitung für den Bau des Hochwasserschutzdamms musste ein Schafstall mit Umzäunung an anderer Stelle neu errichtet werden. Notwendig dafür war die Auflösung des Spielplatzes und Verlegung der Spielgeräte zum Bachfeld. Zur Pflege und besseren Kontrolle des Baumbestandes wurde ein Baumkataster erstellt. Der Weg entlang des Stausees in Oberegg wurde mit einer neuen Spritzdecke versehen. Dank einer großzügigen Spende fielen die Kosten für die Sanierung des Kriegerdenkmals gering aus. Gelungen ist der Zusammenschluss der Feuerwehren Oberwiesenbach und Oberegg zur Freiwilligen Feuerwehr Wiesenbach. Bei der 1. Inspektion gab es die Bestnote.
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