Eine „Raserstrecke“ in neuem Baugebiet?
Viele Befürchtungen gibt es seitens der Anwohner im Neuburger Ortsteil Langenhaslach. Im Marktgemeinderat wurde das Thema behandelt.
Der Bebauungsplan „Am Mühlweg“ in Langenhaslach hat jetzt im Neuburger Marktrat eine weitere Hürde genommen. Trotz Bedenken einiger Anlieger hielten die Markträte an einer Breite von sechs Metern im öffentlichen Straßenraum fest. „Damit ist allerdings nicht die Straßenbreite gemeint“, betonte Bürgermeister Rainer Schlögl.
Einige Langenhaslacher befürchten hohe Erschließungsbeiträge
Die Stellungnahmen der Anlieger zur Straßenbreite waren sehr umfangreich. Einige befürchten hohe Erschließungsbeiträge, eine Beeinträchtigung der Wohnqualität und sehen Schnellfahren voraus. Ein Anlieger sprach gar von einem „Highway“, der hier entstehen werde. Der Wunsch kam zudem auf, die Straße für den allgemeinen Verkehr zu sperren und auf Anliegerverkehr zu beschränken. Bürgermeister Schlögl wie auch Planer Gerhard Glogger betonten jedoch, dass jetzt lediglich die Breite des Straßenraumes einschließlich Seitenstreifen festgelegt werde. In der Erschließungsplanung werden dann Details, wie die konkrete Straßenbreite und verkehrsberuhigende Maßnahmen festgehalten. Zudem sei geplant, mit den Anliegern die Straßenplanung zu erörtern. Die Bedenken der Fachbehörden wiesen die Markträte weitgehend zurück, beziehungsweise nahmen deren Anmerkungen auf. Dem Wunsch des Landratsamtes entsprechend, wurde der westliche Bauplatz aus der Planung genommen, um eine „fingerförmige Entwicklung“ in diesem Bereich zu vermeiden. Außerdem wird auf die verkauften Grundstücke ein „Bauzwang“ auferlegt.
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