Neuburg/Kammel hat bald keine Apotheke mehr
Plus Die Marien-Apotheke in Neuburg/Kammel öffnet bald zum letzten Mal. Was die Gründe für das Aus sind und wie die Marktgemeinde darauf reagiert.
Nach 71 Jahren endet in Neuburg eine Ära und es schließt eine wichtige örtliche Infrastruktureinrichtung. Christiane Barth wird am 24. Dezember zum letzten Mal die Türen der Marien-Apotheke öffnen. „Dann entsteht eine große Lücke und schwächt unsere örtliche Infrastruktur“, bedauerte Bürgermeister Markus Dopfer in der Sitzung des Marktgemeinderates. Trotz intensiver Bemühungen des Bürgermeisters und auch der Apothekerin ist es nicht gelungen, jemanden für eine Nachfolge zu finden.
Apothekerin Christiane Barth wird im nächsten Jahr 65 Jahre alt. Altersbedingte Gründe, vor allem aber eine überbordende Bürokratie zwingen sie dazu, die Türen der Apotheke für immer zu schließen. Mit großer Leidenschaft betreibt sie die kleine Landapotheke im Kammelmarkt, die sie 1994 übernahm. Vor allem im homöopathischen Bereich war sie eine gefragte Ansprechpartnerin. „Als Expertin der Homöopathie möchte ich mich nicht bezeichnen“, sagt sie zwar bescheiden. Fakt ist jedoch, dass weit über die Grenzen des Kammelmarktes hinaus Menschen in diesem Bereich ihren Rat und ihre Erfahrung suchten.
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