Tierischer Bewohner: Langenhaslach hat jetzt wohl einen "Dorffuchs"
Plus In Langenhaslach treibt sich ein Fuchs herum. Der wurde auch schon in Neuburg und Wattenweiler gesehen und beschäftigt nun den Marktgemeinderat. Neues gibt es auch in Sachen Baugebiet "Mühlweg".
„Fuchs, du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her“, so heißt es in einem alten Volkslied. So weit ist es in Langenhaslach noch nicht. Doch Marktrat Otmar Hösle hatte ihn entdeckt: Das Haseltaldorf hat einen Dorffuchs. „Gemütlich spaziert er die Straßen entlang“, so Hösle. Müssen die Langenhaslacher nun Angst um ihr Federvieh haben? Der Bürgermeister will sich erkundigen, was man hier tun könne und welche Gefahren von Meister Reinecke ausgehen. Fakt ist, dass der Vierbeiner immer mehr in Wohngebiete eindringt. So wurde das Tier, vermutlich immer ein anderes, auch schon in Wattenweiler und Neuburg gesichtet. Neues gibt es auch in Sachen Baugebiet "Mühlweg".
Zehn Bauplätze entstehen am Baugebiet "Mühlweg" in Langenhaslach
Die wichtigsten Eckdaten für das Baugebiet „Mühlweg“ in Langenhaslach stehen. Nördlich des „Mühlweges“ entstehen zehn Bauplätze. Die Breite der Straße wird sechs Meter haben. Das Oberflächenwasser von der Straße wird über eine seitliche Rinne entwässert. Drei Verkehrsinseln sollen für Verkehrsberuhigung sorgen. Die geplante Anliegerversammlung musste coronabedingt ausfallen. Die zwölf Anlieger wurden schriftlich beteiligt. „Ich denke, dass damit ein guter Weg gefunden wurde“, so Bürgermeister Markus Dopfer. Nachdem kein Gehweg geplant ist und Versorgungsfahrzeuge nicht eingeengt werden sollen, einigten sich die Markträte mehrheitlich auf eine Straßenbreite von sechs Metern. Aus optischen Gründen hätten einige Markträte gerne eine mittige Straßenentwässerung bevorzugt. „Das ist reine Geschmackssache, es gibt keinen technischen Grund“, so Marktrat und Straßenbauexperte Max Hildebrand. Auch die Mehrheit der Anlieger sah eine mittige Straßenentwässerung kritisch, so bleibt es bei einer seitlichen Regenwasserablaufrinne. Zur Verkehrsberuhigung werden drei Verkehrsinseln eingebaut. Dem Einwand von Peter Dopfer, dass sich immerhin fünf Anlieger gegen Verkehrsinseln aussprachen, folgten die Markträte nicht. Auf jeder der circa zwölf Meter langen Verkehrsinsel wird ein kleinkroniger Baum gepflanzt. Ausdrücklich betonte Rathauschef Markus Dopfer, dass die Anlieger nur soweit belastet werden, wie es rechtlich möglich und zulässig ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.