Neuburg sucht nach dem Ursprung von 100.000 Kubikmetern Wasser
Die Differenz von 100.000 Kubikmetern ist enorm. Was die Marktgemeinde jetzt plant.
Rund 125.000 Kubikmeter Wasser verkaufte der Markt Neuburg an Abnehmer in Neuburg und Edelstetten. Dagegen wurden rund 220.000 Kubikmeter Abwasser in die Kläranlage in Krumbach eingeleitet. Die Differenz von 100.000 Kubikmeter ist enorm. Der hohen Fremdwassermenge will der Markt jetzt auf den Grund gehen, auch im Hinblick auf die bevorstehenden Straßenbaumaßnahmen in der Bahnhofstraße, der Dr.-Lecheler-Straße und der Kesselstraße in Neuburg. Ralph Mimler von der RIWA GmbH empfahl den Neuburger Markträten, eine bauliche und eine hydraulische Zustandsbewertung.
Laut Mimler hat das Neuburger Kanalnetz eine Gesamtlänge von rund 55 Kilometern. „Dies entspricht einem Wert von 41 Millionen Euro, also 750 Euro pro Meter“, sagte Mimler. Zuletzt wurde das Neuburger Kanalnetz im Jahr 1997 intensiv untersucht. In einem ersten Inspektionsabschnitt sollen nun rund 6,6 Kilometer geprüft werden. Es sind Straßenabschnitte, die im Rahmen der Dorferneuerung saniert werden sollen. In der hydraulischen Zustandsbewertung wird geprüft, ob das Kanalnetz ausreichend dimensioniert ist. Im Anschluss daran erfolgt die bauliche Zustandsbewertung. Die RIWA GmbH wird dabei eine Bewertung je nach Sanierungsdringlichkeit abgeben. Die Markträte gaben die anfallenden Kosten von rund 28.000 Euro für beide Maßnahmen frei.
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