Neue Perspektive für den Krumbacher Kinderhort
Was die Stadt Krumbach vorhat und wie der weitere Fahrplan bei den Kindertagesstätten aussieht.
Über 13000 Einwohner? Vor nicht allzu langer Zeit hätte das wohl kaum jemand für möglich gehalten. Doch inzwischen hat Krumbach diese Marke geradezu „locker geknackt“. Über 13300 Einwohner waren es zuletzt – ein neuer Höchststand. Über die Gründe dafür – unter anderem ein überteuertes Leben in den Großstädten – wird derzeit viel diskutiert. Doch die Freude über den Zuwachs in Krumbach ist auch mit der Notwendigkeit verbunden, in die Infrastruktur zu investieren. Beispielsweise in neue Kindertagesstättenplätze. Dies war Thema in der Jahresschlusssitzung des Krumbacher Stadtrates. Diesmal ging es insbesondere um die Zukunft des Kinderhortes, in dem es derzeit Platz für 64 Schulkinder gibt. Denkbar ist offensichtlich eine Hort-Erweiterung durch Räumlichkeiten, die im Eingangsbereich der Grundschule geschaffen werden. Die Stadt möchte jetzt entsprechende Voruntersuchungen in die Wege leiten, Ergebnisse sollen dann im Januar/Februar 2018 vorgelegt werden. Im Gespräch mit unserer Zeitung hatte Bürgermeister Hubert Fischer vor Kurzem angekündigt, dass mit Blick auf das große Baugebiet in Niederraunau auch die Erweiterung des dortigen Kindergartens ein Thema sei. Bezüglich der Horterweiterung befinde man sich in laufenden Gesprächen mit dem Landratsamt.
Das Thema Hort war auf Antrag der CSU-Stadtratsfraktion auf die Tagesordnung genommen worden. „Es sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie und wo der Bedarf für eine dritte Gruppe gedeckt werden kann“, heißt es im Antrag. Derzeit sind laut Kämmerer Hubert Bühler 64 Plätze genehmigt. 46 befinden sich im Bungalow, 18 weitere seit zwei Jahren im Pfarrheim St. Michael. Aktuell würden sich 55 Kinder im Hort befinden. Mit dem Ende des Schuljahrs 2017/18 erlischt offiziell die Betriebserlaubnis für die dritte Gruppe im Pfarrheim. Laut Bürgermeister Fischer hat das Landratsamt aber signalisiert, dass die Gruppe im Pfarrheim bleiben könne, bis eine neue bauliche Lösung gefunden werde. Weitere „Interimsbauten“ seien nicht nötig.
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