
Neue Geschäftsidee in der Corona-Krise

Womit die Familie Diem das Geschäft in der Innenstadt beleben will
Die Corona-Krise belastet die Gastronomie und den Einzelhandel stark. Gegen die vielen schlechten Nachrichten in diesen Wochen möchte Johannes Diem ein Zeichen setzen. Sowohl im Metzgereifachgeschäft wie auch im Gasthof denke man bei Diem in Krumbach nach vorn, arbeite an neuen Geschäftsideen und nutze die Krise, um seit Längerem geplante Erneuerungen vorzunehmen. Ein echtes Vorzeigeprojekt von Diem ist die Metzgerei mit integriertem Imbiss und Selbstbedienungszone, die nördlich des Gasthofs in der Kirchenstraße entstehen und im Herbst 2020 zu Schuljahresbeginn öffnen soll. „Diems Guthaus“ soll das Geschäft heißen, erklärt Karl Diem und verweist auf die Doppeldeutigkeit des Namens. Gut hieß der vormalige Besitzer des Geschäftshauses und gute Ware, überwiegend aus Diems eigener Produktion, soll dort angeboten werden. Ursprünglich habe er dort ein „Burger-Haus“ einrichten wollen, meint Johannes Diem. Die Idee halte er nach wie vor für gut, aber er bräuchte dafür einen zusätzlichen Koch und Servicepersonal. Beim derzeitigen Fachkräftemangel in der Gastronomie dürfte das nur schwer zu realisieren sein. Deswegen habe man sich im Familienrat dafür entschieden, das Metzgereifachgeschäft zu verlagern und das großzügige Raumangebot im künftigen Geschäft für einen Imbissbereich und einen Selbstbedienungsbereich zu nutzen. Ohnehin gehe der Trend zur Selbstbedienung und das Angebot von Diems Feinkostprodukten habe sich in den letzten Jahren ständig erweitert und sei reif für eine neue Vermarktungsform.
Neben der klassischen Fleisch- und Wursttheke wird es im künftigen Ladengeschäft ein breites Sortiment von Feinkostkonserven und Fertiggerichten aus Diems Eigenproduktion geben. Und zusätzlich sollen die vielen kleinen Dinge, die man zum Kochen braucht, in außergewöhnlicher Qualität in den Regalen von „Diems Guthaus“ stehen: Gewürze, Marmeladen, Saucen, Dressings, Senf, Salz und Nudeln. Diem wird im „Guthaus“ Tiernahrung aus eigener Produktion anbieten und auch ein paar Lebensmittel von regionalen Erzeugern, beispielsweise Mehl.
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