Fahrer können einen Bogen um Obenhausen machen
Nach knapp einem Jahr Bauzeit ist die Ortsumgehung fertig – sie wurde gestern freigegeben.
„Heute ist ein großer Tag“ – diese Worte wählte gestern die Bayerische Europaministerin Beate Merk gestern bei der Eröffnung der lang umstrittenen Ortsumfahrung bei Obenhausen. Die Route gilt als bedeutsam: Das zeigte schon die Anzahl der Bürgermeister, die zu der offiziellen Verkehrsfreigabe gekommen waren: Die Rathauschefs aus Breitenthal, Krumbach, Waltenhausen und Wiesenbach – alle Landkreis Günzburg – wollten sich die feierliche Einweihung nicht entgehen lassen.
Merk fasste die Wichtigkeit der neu gebauten Straße dann auch so zusammen: Sie sei die Querverbindung zwischen dem Landkreis Neu-Ulm und dem Kreis Günzburg und eben von Illertissen nach Krumbach. „Außerdem hat die jetzt noch schnellere Anbindung an die A7 eine hochrangige Bedeutung“, so die CSU-Politikerin. „Ich hoffe, dass Sie heute Nacht gut schlafen können“, sagte sie an die etwa 80 Zuschauer gewandt, „wenn hier plötzlich alles still ist und keine Autos mehr fahren“. Denn jetzt können Auto- und Lastwagenfahrer direkt von Illertissen in Richtung Buch und dann am neu präparierten Kreisverkehr weiter nach Krumbach fahren, ohne Obenhausen durchqueren zu müssen. Dadurch wird eine Entlastung der Ortsdurchfahrt erwartet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.