Obstbäume sollen das Münsterhauser Ortsbild verschönern
Auch die Bürger sollen intensiv eingebunden werden. Details sind noch zu klären
Das Ortsbild der Marktgemeinde zu verschönern, liegt dem Ratsgremium besonders am Herzen, wie aus der vergangenen Sitzung des Marktgemeinderates hervorging. Neben vielen anderen Möglichkeiten wäre die Pflanzung von Obstbäumen im Gemeindegebiet eine sinnvolle Gelegenheit, würden sie sich nicht nur zur Verschönerung eignen, die Natur bereichern, für die heimische Tier- und Pflanzenwelt Nahrung und Lebensraum bieten, sondern auch gesunde Früchte hervorbringen. Mit dieser Begründung legte Bürgermeister Robert Hartinger das Thema den Räten zur Beratung vor, um zu entscheiden, ob grundsätzlich eine solche Aktion durchgeführt und diese von der Marktgemeinde gefördert werden soll. Dabei ging es auch um die Höhe der Förderung und in welcher Form sie gewährt werden könnte. Zweiter Bürgermeister Erwin Haider begrüßte die Aktion und schlug vor, Gutscheine auszugeben, die bei einer Baumschule beim Kauf eines Obstbaumes einzulösen wären. „Es wäre einen Versuch wert, bei dem die Kosten für die Gemeinde überschaubar blieben.“ Besser wäre es, so eine andere Meinung, an öffentlichen Plätzen, wie zum Beispiel beim Kindergarten, bei der Schule oder im Neubaugebiet, Obstbäume zu pflanzen. Vorrangig sollte jedoch der Bürger eingebunden werden, meinte Hartinger und ein Ratsmitglied ergänzte, dass der örtliche Gartenbauverein die Aktion begleiten könnte. Wenig sinnvoll sei es, Obstbäume entlang der Straßen zu pflanzen und in den Gärten hinter den Häusern bringen sie nichts für die Ortsverschönerung, so eine gegenteilige Meinung. Mit dem Aufruf des Bürgermeisters, „man sollte auf jeden Fall mal anfangen“ stimmte das Gremium mit 10:2 Stimmen zu, das Vorhaben weiter voranzutreiben und in der nächsten Sitzung über Details zu entscheiden.
In einem Sachstandsbericht informierte Hartinger die Räte über die zum Teil abgeschlossene Reinigung der Wasserleitungen im Ortsbereich. Das Ergebnis sei beeindruckend, konnten doch Ablagerungen, vor allem von Mangan und Eisen herausgespült werden. In zwei Wochen hat die ausführende Firma 9 Kilometer Leitungen gereinigt, es stehen noch 7,5 Kilometer aus. Mittels Bildmaterial erklärte Hartinger die Vorgehensweise der Reinigung, bei der jetzt viele Schieber wieder gängig sind. Seitens zweier Räte wurde angeregt, bei der kommenden Maßnahme, die Bürger eingehender über Zeitpunkt der Wasserabsperrung und Vorkehrungen im eigenen Haus zu informieren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.