Peri will sich vergrößern
Auf dem Gelände an der A8 in Günzburg wird weiter gebaut.
Die Freude war groß und ungetrübt. Denn die Firma Peri will ihr Werk auf dem Kimmerle-Areal an der Autobahn bei Deffingen in großem Stil erweitern und damit zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Entsprechend gaben die Mitglieder des Bauausschusses einstimmig grünes Licht für das Bauvorhaben. Zunächst nur für eine Halle, in der künftig Gerüste gefertigt werden. In einer zweiten Halle wird eine Verzinkerei untergebracht. Zusammen mit dem Landratsamt muss dafür noch ein gesondertes immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren durchgeführt werden.
Zweiter Bürgermeister Anton Gollmitzer (Freie Wähler) wohnt in Deffingen. Immer wieder kommt er deshalb am Peri-Werk vorbei. Jede Woche stünden mehr Autos auf dem Mitarbeiterparkplatz. Offenkundig floriere das Unternehmen. Gollmitzer ist begeistert: „Eine Augenweide“. Dabei stand die Bebauung des Kimmerle-Areals an dieser Stelle zunächst unter keinem guten Stern. Die chinesische Firma Silvergreen zog einen großen Bau hoch, um dort Auflieger für Lastwagen herzustellen. Produziert wurde nie etwas. Kaum war der Bau fertig, machte Silvergreen das Werk wieder dicht.
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