Personalkarussell dreht sich jetzt kräftig
Bürgermeisterwahl in Krumbach? Lange Zeit sah es danach aus, dass es im März kommenden Jahres nur einen Kandidaten geben würde - Amtsinhaber Willy Rothermel (CSU). Doch inzwischen ist Bewegung in die Sache gekommen - dank der FDP.
Von Peter Bauer
Krumbach - Bürgermeisterwahl in Krumbach? Lange Zeit sah es danach aus, dass es im März kommenden Jahres nur einen Kandidaten geben würde - Amtsinhaber Willy Rothermel (CSU). Doch inzwischen ist Bewegung in die Sache gekommen und es ist bemerkenswerterweise die in Krumbach kommunalpolitisch weitgehend unbekannte FDP, die den Stein ins Rollen gebracht hat.
Die FDP hat angekündigt, einen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen zu schicken, auch die SPD und die Gruppierung Junge Wähler/Offene Liste (JW) schließen dies nicht aus. Immer wieder fiel in diesem Zusammenhang zuletzt der Name des JW-Fraktionsvorsitzenden Hubert Fischer. Er sei mehrfach gefragt worden, sagte er gegenüber unserer Zeitung. "Natürlich denkt man dann nach." Entschieden sei bei JW noch nichts. Auch am Sonntag, 16. Dezember falle bei der Nominierung der Stadtratskandidaten noch keine Entscheidung in Sachen Bürgermeisterkandidat. Eine Nominierung ist noch bis zum 10. Januar möglich. Man werde beobachten, wie die anderen Parteien und Gruppierungen handeln, sagte Fischer weiter. Den Stein ins Rollen gebracht hatte die FDP. Die gab es lange nicht in Krumbach, erst im Mai war ein Ortsverband in der Kammelstadt ins Leben gerufen worden. Anton Brückl wurde Vorsitzender, Alexander Kaida und Cosimo Altavilla seine Stellvertreter. Im November kündigte dann der FDP-Kreisvorsitzende Dietrich Jaser an, dass die FDP in Krumbach nicht nur für den Stadtrat Kandidaten, sondern auch bei der Bürgermeisterwahl einen Bewerber ins Rennen schicken wolle. Diese Ankündigung nahmen zunächst offenbar wohl nur wenige ernst. Doch jetzt bekräftigte Jaser im Gespräch mit unserer Zeitung die Absicht der FDP. Zu früh sei es aber, jetzt schon offiziell Namen zu nennen. Alexander Kaida, der beruflich als Bestattungsunternehmer arbeitet, kann sich eine eigene Kandidatur nicht vorstellen. Er sei beruflich "sehr eingespannt". Auch er geht aber davon aus, dass es die FDP schaffen werde, bei der Bürgermeisterwahl mit einem Kandidaten anzutreten.
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