Plötzlich Waldbesitzer
Ob durch Erbe oder als Geldanlage: Mit einem Stück Wald kommt eine ganze Menge an Arbeit auf die Besitzer zu. Um sie vorzubereiten, hilft das Forstamt weiter.
Rötlich leuchten die Blätter der jungen Roteichen in der untergehenden Herbstsonne. In ihrem Schatten reckt sich ein kleiner Mammutbaum in die Höhe. Im Gegensatz zu den Eichen tut sich der Sequoiadendron giganteum wie der botanische Name des kleinen Bäumchens lautet, in unseren Breiten etwas schwer. Ralf und Werner Ruppenthal haben trotzdem Freude daran, in ihrem Wäldchen etwas auszuprobieren.
Welche Fördermöglichkeiten Waldbesitzer in Anspruch nehmen können
Vor zehn Jahren haben die beiden Brüder zusammen mit Freunden und ihrem Vater rund 20 Hektar Wald zwischen Ziemetshausen und Thannhausen erworben. Der Fürst von Oettingen-Wallerstein wollte sich damals von dem Wald trennen, die Ruppenthals hatten schon immer Lust darauf, einen eigenen Wald zu besitzen. Doch an den Kauf schlossen sich plötzlich viele Fragen an. Wie bewirtschaftet man überhaupt einen Wald und an welche Regeln muss man sich halten. Ein Wissen, über das die kleine Gruppe anfangs nicht verfügte. „Wir sind halt Automechaniker“, bringt es Ralf Ruppenthal auf den Punkt. Trotzdem wollten sie den Wald „vernünftig und im Einklang mit der Natur“ bewirtschaften. „Da ist forstliches Grundwissen unerlässlich“, sagt Ralf. „Wir wollen die Fehler der Vergangenheit, die mit den Fichtenmonokulturen begangen wurden, nicht wiederholen“, fügt sein Bruder Werner an.
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