Polizeigewerkschafter: „Die Gefahr von rechts ist nicht polizeispezifisch“
Plus Für den Krumbacher Polizeigewerkschafter Peter Pytlik dürfen auch Polizisten eine politische Meinung haben. Rechtsextremismus müsse der Dienstherr aber verfolgen.
Herr Pytlik, als Vize-Landeschef der GdP in Bayern darf man davon ausgehen, dass Sie sich mit dem Innenleben der Polizeibeamten gut auskennen. Wie reagieren die Kollegen auf Fälle, in denen Polizisten mit rechtem Gedankengut aufgefallen sind?
Pytlik: Also ich bin jetzt seit über 40 Jahren bei der Polizei und war 27 Jahre lang im Streifendienst tätig. In dieser gesamten Zeit ist gerade mal ein Kollege aufgefallen, der sich damals mit den Republikanern identifiziert hat. Dienstlich hatte dies aber keinen Einfluss. Dass es auch innerhalb der Polizei unterschiedliche politische Meinungen gibt, ist völlig legitim. Aber nur, weil jemand eine andere Meinung vertritt als die sogenannten Volksparteien, ist er noch lange nicht extremistisch unterwegs.
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