
Als Missionar nach Afrika


Mathias Blum aus Breitenthal könnte mit seinem Studium eigentlich in einer Bank arbeiten, geht jetzt aber für ein Jahr nach Uganda, um dort als Missionar zu helfen.
Mathias Blum ist kein abenteuerlustiger Spinner. Die Entscheidung, für ein Jahr als Missionar auf Zeit ins zentralafrikanische Uganda zu ziehen, hat er aus reiflicher Überlegung getroffen. Das schwarze Hemd in die Jeanshose gesteckt sitzt er am Esstisch in der Küche seines Elternhauses in Breitenthal. Die roten Haare sind akkurat und kurz geschnitten, als er mit ernstem Blick und ruhiger Stimme darüber spricht, was ihn bewegt hat, als Missionar auf Zeit für ein Jahr nach Uganda, ins Herz Afrikas, zu gehen.
Eigentlich könnte er jetzt Karriere bei einer Bank oder Versicherung machen
Sein Studium hat er vor Kurzem mit einem Master in Wirtschaftsmathematik abgeschlossen. Er hat Praktika in Toronto, Sydney und New York absolviert. Eigentlich stünde einer Karriere bei einer namhaften Bank oder Versicherung nichts im Weg. Von den einstigen Kommilitonen hätten die meisten einen Job erhalten, in einer Branche, in der er – nach Studium, Praktika und mit besten Zeugnissen in der Tasche – mit seiner Entscheidung schon ein bisschen der Exot sei, sagt Blum.
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