Mathias Blum ist kein abenteuerlustiger Spinner. Die Entscheidung, für ein Jahr als Missionar auf Zeit ins zentralafrikanische Uganda zu ziehen, hat er aus reiflicher Überlegung getroffen. Das schwarze Hemd in die Jeanshose gesteckt sitzt er am Esstisch in der Küche seines Elternhauses in Breitenthal. Die roten Haare sind akkurat und kurz geschnitten, als er mit ernstem Blick und ruhiger Stimme darüber spricht, was ihn bewegt hat, als Missionar auf Zeit für ein Jahr nach Uganda, ins Herz Afrikas, zu gehen.
Porträt