Prozess um verbotene Arzneimittel: Welche Strafe droht den Apothekern?
Plus Sein Geschäft musste er bereits schließen. Jetzt steht der Apotheker aus Jettingen-Scheppach vor Gericht – gemeinsam mit Frau und Schwager. Was ihnen vorgeworfen wird.
Mit einem Strafprozess vor dem Amtsgericht Günzburg findet am heutigen Mittwoch ein Vorfall sein vorläufiges Ende, der im Landkreis Günzburg für viel Aufsehen gesorgt hat. Im September 2019 wurde erstmals bekannt, dass ein Apotheker in Jettingen-Scheppach möglicherweise gesundheitsgefährdende Präparate selbst hergestellt und verkauft hatte. Ein Hinweis aus der Bevölkerung hatte das Landratsamt Günzburg sowie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) alarmiert, die daraufhin vor der Einnahme der beanstandeten Arzneimittel aus der Apotheke des Mannes warnten. Die Kriminalpolizei durchsuchte Wohnungen und Geschäftsräume. Der Pharmazeut stritt zunächst alles ab. Doch je genauer sich die Behörden das Gebaren des Apothekers ansahen, umso mehr kam ans Licht.
Seine Ehefrau und sein Schwager, die selbst Apotheken in Jettingen-Scheppach sowie im Landkreis Augsburg betreiben, gerieten ebenfalls in den Fokus der Ermittlungen. Weitere nicht zugelassene Arzneimittel wurden gefunden, zudem wurde der Vorwurf laut, der Apotheker habe die Präparate im Keller seines Privathauses unter hygienisch untragbaren Zuständen hergestellt.
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