Randsteine und Treppen, die das Leben schwerer machen
Noch immer haben gehbehinderte Menschen Schwierigkeiten, in den Städten barrierefrei voranzukommen. Doch es bewegt sich was.
Schwerer Unfall, schlimme Krankheit: Von einem auf den anderen Moment können Menschen auf einen Rollstuhl oder Gehhilfen angewiesen sein. Das so abstrakt klingende Wort „barrierefrei“ rückt dann plötzlich in den Mittelpunkt des Lebens. Wo gibt es Rampen, geräumige Aufzüge, abgesenkte Bordsteinkanten, Überquerungshilfen und Ähnliches? Was leisten hier die Städte Krumbach und Thannhausen? Wir haben nachgefragt.
Krumbachs Stadtbaumeister Björn Nübel verweist auf geplante Verbesserungen. In der Krumbacher Lichtensteinstraße wird auf Höhe der Berufsschule ein Überweg mit einem Fahrbahnteiler eingerichtet. Die Busbuchten werden verlegt. Wenn Straßen, Radwege oder Gebäude errichtet werden, für die es Zuschüsse aus der öffentlichen Hand gibt, ist es Pflicht, bei den Planungen den Behindertenbeauftragten mit einzubeziehen. Für den Landkreis Günzburg ist Johannes Schropp, der frühere Bürgermeister von Thannhausen, als Behindertenbeauftragter zuständig. „Die Lichtensteinstraße in Krumbach ist ein positives Beispiel“, sagt Schropp. Die neuen Busbuchten werden für ein barrierefreies Ein- und Aussteigen ausgerüstet. Und das „taktile Leitsystem“ wird eingebaut. Das heißt, am Boden leiten Platten mit Rillen, Rippen oder Noppen blinden oder sehbehinderten Menschen den Weg.
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