Wird, wie im Thannhauser Stadtrat über Verbote diskutiert, reden Kritiker schnell von eingeschränkter Freiheit. Das bedeutet aber Verantwortung zu übernehmen.
Die Diskussion über ein mögliches Rauchverbot in den städtischen Parks in Thannhausen hat unter einigen Lesern zu wütenden Reaktionen geführt. In der emotionsgesteuerten Welt der sozialen Medien ist das eigentlich kein Grund für eine Nachricht. Die Frage, ob die Stadt nicht Besseres zu tun hätte, kann man leicht mit Ja beantworten. Das eine zu tun, heißt aber nicht zwingend, das andere zu lassen. So viel wird beim Blick auf die lange Liste der Punkte auf der Tagesordnung der Stadtratssitzung offenbar.
Gleichzeitig offenbart der Impuls auf ein mögliches Verbot noch mehr. Sehr schnell mischt sich in derartige Diskussionen ein grundsätzlicher Ton. Verbote schränkten die Freiheit ein. Der Chefredakteur des Springer-Blatts die Welt, Ulf Poschardt, sprach kürzlich angesichts der aktuellen Verbotsdebatten vom „Freiheits-Ekel“ der Deutschen.
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