Warum bereits nach wenigen Wochen eine klare Handschrift des neuen Wallfahrtsdirektors sichtbar wird.
Er sei „kein Revoluzzer“ hat der neue Maria Vesperbilder Wallfahrtsdirektor Erwin Reichart betont. Doch hinter seinem zurückhaltenden und bedächtigen Auftreten steht eine durchaus bemerkenswerte Nachhaltigkeit. Bereits in den ersten Wochen nach der Amtsübernahme zeichnet sich ab, dass Reichart eine sehr klare Vorstellung von der weiteren Entwicklung des Wallfahrtsortes hat. Nahe bei den Sorgen der Menschen sein, ein gutes Verhältnis zu den benachbarten Pfarreien aufbauen und den guten Draht zur Diözese zu pflegen: Das sind „Eckpfeiler“ für Reicharts Arbeit, die bereits jetzt eine deutliche Kontur annehmen.
Die Verdienste seines Vorgängers Imkamp hat Reichart wiederholt gewürdigt. Aber der Wechsel in Maria Vesperbild ist auch der Wechsel zwischen zwei Persönlichkeiten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Hier Imkamps sprachlich pointierte, auch provozierende, intellektuelle Scharfzüngigkeit. Dort Reicharts nachdenkliche, das scharfe Wort eher meidende Zurückhaltung. Dabei darf aber nicht übersehen werden, dass es in vielen Dingen in Maria Vesperbild Kontinuitäten geben wird. Lateinische Elemente im Gottesdienst, der Pfarrer auf der Kanzel: Reichart sagt, dass viele dies mit Maria Vesperbild verbinden und der Wallfahrtsort hier zu einer Art Marke geworden sei. Im Glaubensverständnis gibt es zwischen Imkamp und Reichart durchaus Parallelen. Doch in seiner Art des Auftretens setzt Reichart einen deutlich unterschiedlichen Akzent und genau das wird von den Menschen wohl durchaus sehr intensiv wahrgenommen.
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