Rinderstall kontra Baugebiet?
Diskussion um Bauvorhaben in Mindelzell
Ursberg An einem Rinderstall in Mindelzell scheiden sich die Geister: Das Bauvorhaben beschäftigte die Ursberger Gemeinderäte in der jüngsten Sitzung. Gebhard Steinle will auf seinem Grundstück in der Gemarkung Mindelzell den Stall errichten. Da es sich bei ihm als Landwirt um ein privilegiertes Bauvorhaben handelt, schien das Ganze nur eine Formsache. Allerdings möchte Steinle diesen Rinderstall auf der östlichen Seite der Lohgasse errichten und der westliche Bereich der Lohgasse wird von den Ursberger Räten im Moment ja als Standort für ein neues Baugebiet in Mindelzell ins Auge gefasst (wir berichteten).
Das Problem: Ein Rinderstall könnte nicht unbedingt Bauwillige anziehen, gaben einige Räte zu bedenken. Bürgermeister Peter Walburger unterrichtete das Gremium dahin gehend, dass Steinle mehrere Alternativen für sein geplantes Bauvorhaben mit dem Amt für Landwirtschaft durchgegangen sei. Es soll in zwei bis drei Jahren umgesetzt werden. Dabei habe sich der Platz östlich der Lohgasse als beste Variante erwiesen. Nach einer Diskussion wurde schließlich der Bauvoranfrage stattgegeben.
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