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Rückblick
29.07.2016

Er ist ein Zeitzeuge des Konzils

Im persönlichen und familiären Umfeld feierte Pfarrer Johannes Kuen das „Goldene Priesterjubiläum“. Das Foto zeigt ihn im Kreis der diesjährigen Kommunionkinder und Ministranten. Links sein Neffe, Pater Christoph Maria Kuen, daneben ein weiterer Neffe, Diakon Bernhard Rothmund, und Marcus Reichel, evangelischer Pfarrer.
Foto: Anton Geißler

Pfarrer Johannes Kuen feierte in Oberwiesenbach sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Warum er ein Pfarrer in Reserve ist

„Das ist der schönste Beruf, den ich mir vorstellen kann“, sagt Pfarrer Johannes Kuen, der am Sonntag in Oberwiesenbach sein 50-jähriges Priesterjubiläum feierte. Und man merkt schnell, dass er jemand ist – ein alter Herr, leicht gebückt, mit schlohweißem Haar –, der ein erfülltes Leben führte und mit sich selbst im Reinen ist. Sein Lebenskreis hat sich geschlossen. Seit der Pensionierung 2009 und nach verschiedenen Stationen in seinem kirchlichen Dienst lebt er wieder in seinem Heimatort Wiesenbach, wo er viele Verwandte hat. Es war ihm ein Anliegen, im persönlichen und familiären Umfeld das Jubiläum zu feiern. „Du bist ein Glücksfall für unsere Gemeinde“, sagte Bürgermeisterin Ilse Thanopoulos in ihrer Ansprache.

Zusammen mit sechs Geschwistern ist Johannes Kuen in Oberegg auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen. Schon bald war das Berufsziel, Priester zu werden, klar. Nach dem Abitur ging es zum Theologiestudium nach München an die Ludwig-Maximilians-Universität. Es war die Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils unter Papst Johannes XXIII. „Ich bin ein wirklicher Zeitzeuge“, sagte Kuen. Von den Theologiestudenten wurde das Konzil sehr intensiv beobachtet, die Beschlüsse wurden diskutiert. In der katholischen Kirche herrschte damals eine große Aufbruchstimmung. Zu seinem Leidwesen wurde nicht alles umgesetzt, was auf dem Konzil beschlossen wurde. Der jetzige Papst Franziskus orientiere sich wieder mehr an den Zielen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Nach der Primizfeier 1966 in Wiesenbach mit fast 6000 Gläubigen war Kuens erste Station Kaplan in St. Anton, Augsburg. Bald folgte er seinem Münchner Professor und Vorbild Karl Rahner, der als einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts gilt, nach Münster, um bei ihm zu promovieren. Weitere Station der Promotion war beim späteren Kardinal Karl Lehmann in Mainz und Freiburg. Nach der Zeit als Spiritual- und Religionslehrer am Maristenkolleg Mindelheim folgte die Aufgabe als Direktor des Bischöflichen Studienseminars St. Magnus in Kempten. Danach folgten Einsätze als Pfarrer in St. Ulrich, Königsbrunn und der Pfarrgemeinschaft Kammeltal-Wettenhausen, bevor er Pfarrer i. R. wurde. Das i. R. versteht er allerdings nicht als in Ruhe, sondern als Pfarrer in Reserve. Und so wird er offiziell in der Pfarrei Breitenthal als Aushilfspfarrer geführt. Als wäre das alles nicht genug, kaufte er gemeinsam mit Gabriele Sylmann das alte Pfarrhaus in Oberwiesenbach, um es zu sanieren und darin seinen Lebensabend zu verbringen. (ageis)

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