
Bayerischer Charme für die Welt

Eva Gantner, Leiterin der Ichenhauser Realschule, hat vor 40 Jahren in München als Stadthostess ausländische Gäste betreut
Das Dirndl hat sie noch. Schwarzgold, die Farben des Münchner Kindls. So gewandet schickte die Stadt München 1972 ihre Stadthostessen unters internationale Olympiavolk, um den Gästen aus aller Welt bayerischen Charme, Fröhlichkeit und Gastfreundschaft angedeihen zu lassen. Eva Gantner war eine davon. Studentin in München, verdiente sich die damals 21-Jährige als Fremdenführerin Geld fürs Studium dazu. Gemeinsam mit ihrer Freundin Lotte bewarb sie sich auf eine der Stellen als Stadthostess. „Das war für mich“, erzählt Eva Gantner, „als junge Frau eine einmalige Chance, Menschen aus aller Welt kennenzulernen, Zutritt, nicht nur zu den Wettkämpfen, sondern auch hinter die Kulissen zu haben und dabei noch Geld zu verdienen.“
Den Brief der Stadt mit der Zusage hat die Krumbacherin lange aufgehoben. Er war die Eintrittskarte in eine aufregende Welt, die sie so bis dahin noch gar nicht gekannt hatte. „Ich war ja so ein Landkind“, sagt die heutige Leiterin der Ichenhauser Realschule. Die Pracht und der Luxus im Münchner Hilton Hotel war überwältigend. „Sogar die Aschenbecher waren Rosenthal-Porzellan.“
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