„Sauwohl“ fühlt er sich in Niederraunau
Das Haus Nepomuk wird jetzt bewohnt. Einige Bewohner der Gruppe Maurus aus Ursberg sind schon umgezogen.
Jonas R. ist jetzt 21 Jahre alt. Langsam Zeit, von zu Hause auszuziehen, schließlich ist man in dem Alter ja erwachsen. Und obwohl er mit Martina und Bernhard, seinen Eltern, eine innige Beziehung hat, will er jetzt in ein neues Lebensstadium. Seine Eltern sehen das genauso und unterstützen Jonas nach Kräften. „Man muss das realistisch sehen“, sagt Martina. Und das ist keineswegs selbstverständlich. Denn Jonas ist behindert mit leicht autistischen Zügen. Und gerade dann fällt es Eltern oft besonders schwer, loszulassen.
Vielleicht ist es bei Jonas ja auch ein bisschen leichter, den Jonas ist nicht aus der Welt. Sein neues Zuhause ist jetzt in Niederraunau, im neuen Haus Nepomuk des Dominikus-Ringeisen-Werks, nur zehn Kilometer von Jonas’ Heimatort entfernt. Wochenendbesuche im Elternhaus sind also kein Problem. Und da kann Jonas dann seinem liebsten Hobby nachgehen: Traktorfahren. Sein Faible dafür ist auch schon in seinem neuen Zimmer sichtbar, das gerade eingeräumt wird: Eine neiderregende Sammlung von Modellen historischer und aktueller Baujahre ist bereits akkurat im Regal aufgereiht, während Vater Bernhard am Fernsehanschluss bastelt.
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