
Schlitzohr spielt im Krumbad um sein Leben
Den Tod kann man nicht überlisten: Trotz dieser etwas beklemmenden Kernaussage amüsierte das Theaterstück "Das schwäbische Paradies" bei seiner Premiere am Samstag um die 200 Zuschauer. Schauplatz war der Stadel im Krumbad, Veranstalter der Theaterverein Krumbach, der über ein Jahr mit den Vorbereitungen beschäftigt war.
"Die Vorbereitungen für die Aufführungen haben schon im Herbst 2006 begonnen", berichtete Gisela Reichhard, Vorsitzende des Krumbacher Theatervereins, in ihrer Rede. Sie selbst ist Spielleiterin bei den Auftritten.
"Erwin Streicher, unser Chefbühnenbildner, nutzte jede freie Minute, um die Bühnengestaltung zu bauen, zu basteln oder zu malen. Ach ja, so ganz nebenbei spielt er auch noch die Hauptfigur Jakob Stiegele!" Tatsächlich ließ das Bühnenbild keine Wünsche offen: Ob in der Gartenwirtschaft oder gar im Himmel, der Zuschauer begleitet die Charaktere durch eine eigens für die Vorführung geschaffene Welt. Die Spielleiterin ist außerdem besonders zufrieden mit der Rollenverteilung auf die Schauspieler: "Franz Hauber zum Beispiel war wie geschaffen für die Rolle des heiligen Petrus¿! Sein mächtiges Erscheinungsbild und die sonore Stimme, so stellt man sich Petrus doch vor!" Der ist einer der Figuren, die im zweiten Akt nach der Pause im "Himmel" auftreten.
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