Ein Schönebacher auf den Spuren von Karl von Drais
Georg Rößle, der „Wanger-Schors“, baute das „Urfahrrad“ aus dem Jahr 1817 nach. Und dann gab es noch eine besondere „Jungfernfahrt“.
Der beschauliche kleine Ziemetshauser Ortsteil Schönebach gelangte vor zwei Jahren durch den asiatischen Laubholzbockkäfer in die Schlagzeilen der Medien und wurde so bundesweit bekannt. Nicht in diesem Ausmaß, aber für die Schönebacher und die nähere Umgebung hat der „Wanger-Schors“ einen ebenso nicht unbedeutenden Bekanntheitsgrad. Unter seinem offiziellen Namen Georg Rößle wird der waschechte Schönebacher nur in der Einwohnerstatistik und im Telefonbuch geführt, ansonsten kennen ihn seine Mitbürger mit seinem Hausnamen „Wanger-Schors“.
Diese Bezeichnung geht zurück auf seinen Beruf als Wangler, einem Handwerk, das es heute so gut wie nicht mehr gibt. Der Wangler war in Zeiten, als die Bauern noch mit Kuh- oder Pferdefuhrwerk ihre Felder bewirtschafteten, in unserer Gegend in vielen Orten anzutreffen und hat auch in Schönebach eine lange Tradition.
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