Schon in Pilotphase ein Erfolgsmodell
Krumbach Krumbach mit seinen Verwaltungsgemeinden hat ihn schon. Ursberg und Neuburg bekommen ihn ab März nächsten Jahres. Die Städte und Gemeinden Thannhausen, Burgau, Haldenwang und Kammeltal sind interessiert und BBS-Geschäftsführer Josef Brandner liegen sogar schon Anfragen von anderen Regierungsbezirken vor, die ebenfalls am Projekt "Flexibus" teilnehmen wollen. Dass dieses bedarfsgestützte Verkehrssystem bereits jetzt, in der Pilotphase ein voller Erfolg ist, zeigt sich nicht nur am Interesse von außerhalb der Region. Ebenso lassen die Umfrageergebnisse der MN den Schluss zu, dass die Bevölkerung den Rufbus als Bereicherung empfindet und dementsprechend nutzt.
Ist der seit Juli 2009 eingesetzte Flexibus ein Gewinn für die Region? 227 von 303 Befragten antworteten mit "Ja". Das entspricht einem Anteil von rund 75 Prozent. Auch das Landratsamt Günzburg sieht diese Entwicklung mit wachsendem Interesse. "Wir wünschen uns generell eine bessere Anbindung an unsere Zentren und der Flexibus erscheint uns da sehr attraktiv", betont Anita Müller, "dennoch wollen wir warten, bis die Pilotphase des Rufbussystems 2012 abgeschlossen ist".
Insbesondere müsse man darauf achten, dass die Finanzierung eines derartigen Projektes gesichert ist. "Es darf nicht sein", so Müller, "dass man den Bürgern ein Angebot macht, das, wenn sich alle daran gewöhnt haben, möglicherweise aus Geldmangel wieder eingestellt werden muss. Wir müssen schauen, wo Gelder frei werden." Gabriele Wohlhöfler, Bürgermeisterin von Breitenthal und Sprecherin der VG, ist dagegen jetzt schon vom langfristigen Erfolg des Projektes überzeugt. "Wir haben allein in Breitenthal 15 Bedarfshaltestellen. Keiner muss mehr als 150 Meter laufen, um in den Bus einsteigen zu können. Als Gemeinde beteiligen wir uns mit 3000 Euro jährlich, aber das sind uns unsere Bürger wert. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass das Leben in unseren Dörfern attraktiv bleibt. Ein ganz wichtiger Punkt dabei ist die Mobilität."
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