Schranke in Krumbach bereitet regelmäßig Probleme
Im Norden von Krumbach kam es am Bahnübergang zum Stau. Die Schranke ließ kein Auto mehr durch - nicht zum ersten Mal.
Bis zum Bleicher Berg hat sich am frühen Montagnachmittag der Verkehr von Krumbach ab gestaut. Autofahrer kamen am Bahnübergang im Norden der Stadt nicht weiter – die Schranke dort war unten und bewegte sich keinen Zentimeter mehr. Wie die Polizei mitteilt, hatte die Schranke um etwa 13.45 Uhr einen technischen Defekt – sie sperrte die Straße und öffnete sich nicht wieder. Mit dem Zugunglück bei Hirschfelden (wir berichteten) hatte der Vorfall nichts zu tun. Die Schranke habe bereits öfter einen technischen Defekt gehabt, sagt Marcus Praschivka, Sachgebietsleiter für Verkehr und Verkehrserziehung in der Polizeiinspektion Krumbach: „Im vergangenen Jahr hatten wir insgesamt fünf solcher Vorfälle. Jedes Mal war die Straße etwa eine Dreiviertelstunde lang gesperrt.“
Fünf Zwischenfälle im vergangenen Jahr
Etwa eine Dreiviertelstunde lang dauerte es auch am Montag, bis die Schranke wieder funktionierte. Einige Autofahrer wollten nicht warten und fuhren zwischen den geschlossenen Schranken hindurch oder nahmen einen Umweg über den neben der Straße verlaufenden Radweg. Damit war Schluss, als die Polizei eintraf – die Beamten regelten die Situation und hielten den Verkehr auf, bis ein Notfall-Manager der Bahn den Schaden an der Schranke behob. „Der Fahrer eines Schulbusses wollte über die geschlossene Schranke fahren. Das wurde ihm jedoch ausdrücklich verboten“, sagt Praschivka. Zu hoch sei die Gefahr, dass an dieser Stelle etwas passieren könnte.
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