So kommt die Feuerwehr in zehn Minuten zum Unglücksort
Die jüngsten Großbrände haben anschaulich die Schlagkraft der Feuerwehr bewiesen. So funktioniert es, dass binnen kürzester Zeit Dutzende Helfer im Einsatz sind.
Vier Tastendrücke genügen, um Dutzende Feuerwehrleute in Bewegung zu versetzen – zweimal die Ziffer 1, einmal die 2 und abheben. In den vergangenen Wochen wurde die Nummer in besonders gefährlichen Situationen gewählt. Sowohl in Leipheim als auch in Edelstetten haben landwirtschaftliche Hallen gebrannt, in Thannhausen gingen Ende Dezember mehrere Lastwagen in Flammen auf. Jedes Mal war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot im Einsatz. Damit das funktioniert, kommt ein ausgeklügeltes System in Gang, sobald jemand die 112 wählt.
Wer in den Landkreisen Günzburg und den Nachbarlandkreisen Neu-Ulm, Unterallgäu oder der kreisfreien Stadt Memmingen diese Nummer wählt, landet bei der Integrierten Leitstelle für die Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung Donau-Iller in Krumbach. Tag und Nacht sitzen dort Mitarbeiter, die den Anruf annehmen und den Rettungseinsatz auf den Weg bringen. Wie Kreisbrandrat Robert Spiller erklärt, werden dort bereits erste wichtige Entscheidungen getroffen: „Die Disponenten legen die Art des Einsatzes fest und benachrichtigen die umliegenden Feuerwehren. Je größer der Vorfall ist, desto mehr Wehren werden alarmiert.“
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