So reagieren die Sportler im Landkreis Günzburg auf den Corona-Lockdown
Plus Schon vor dem Lockdown für den Amateursport werden fast alle Spiele abgesagt. Auf die Frage "Wie geht es danach weiter?" gibt es im Kreis Günzburg unterschiedliche Antworten.
Ab Montag ist Amateursport in ganz Deutschland untersagt – sowohl im Trainings-, als auch im Spielbetrieb. Das Verbot ist Teil einer ganzen Reihe von Maßnahmen, um die stetig wachsenden Corona-Infektionszahlen wieder in den Griff zu bekommen. Besonders die Hallensportarten, die gerade erst in die Saison gestartet sind, stellt das aber auch im Landkreis Günzburg vor große Probleme. Wie es nach dem Lockdown weitergehen könnte.
Im Bereich Handball hatte der Bayerische Handballverband (BHV) bereits in der vergangenen Woche den Ligabetrieb ausgesetzt, was unter anderem die Zwangspause für sämtliche Teams des TSV Niederraunau und fast alle Mannschaften des VfL Günzburg bedeutete. Nun werden wohl auch die Günzburger Herren nicht mehr weiter spielen. Zwar steht laut Sportchef Stephan Hofmeister eine endgültige Entscheidung noch aus, ob die 3. Liga als Amateursport gilt oder nicht. Darüber will der Deutsche Handballbund (DHB) in der kommenden Woche informieren. Intern gehe man aber davon aus, dass es keine Spielerlaubnis für die Drittligahandballer geben wird. „Die Spieler werden sich dann zu Hause fit halten. Aber selbst wenn im Dezember wieder Ligaspiele möglich sind, können wir dann nicht sofort starten – nach vier Wochen ohne Training“, erklärt Hofmeister. Daher müsse sich der Verband im November intensiv darüber Gedanken machen, wie die Saison, unter für alle Teams sportlich fairen Gesichtspunkten, weitergeführt werden könne. „Wenn es verantwortbar ist, werden wir auf jeden Fall alles tun, um unseren Spielern Handball zu ermöglichen.“ Nicht möglich ist für Günzburger Männer die Auswärtsfahrt zu den Rhein-Neckar-Löwen, die für den morgigen Samstag angesetzt war. Wegen eines Corona-Falls im Team der Günzburger wird der VfL das Spiel absagen.
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