So schön war die Zeit mit dem Ziemetshauser Wäckerlechor
Der Chor blickt auf 45 Jahre zurück. Großer Besucherandrang beim Auftritt in Ziemetshausen.
Ein so nicht zu erwartender Erfolg war das Konzert des Wäckerlechors im Konferenzraum der Holzbaufirma Aumann. Die Bestuhlung reichte bei Weitem nicht aus, Sitzbänke und zuletzt Drehstühle aus den Büroräumen mussten herbeigeholt werden, um dem Andrang von rund 250 Besuchern gerecht zu werden. Sie alle brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen, der Wäckerlechor hielt, was er als Konzertchor versprach. Chor-leiter Wolfgang Flödl und die Verantwortlichen hatten ein Programm zusammengestellt, das den Erwartungen der Besucher mehr als entsprach. Margrit und Bruno Egge haben den Chor mit hohem Einfühlungsvermögen instrumental begleitet. Es passte alles zusammen, die stimmungsvolle Kleidung der Chormitglieder spannte optisch den Bogen zu einem gelungenen Konzertprogramm.
Schöne Zeiten und Konzerterfolge in 45 Jahren
Auf „Que sera, sera“, das vor bald 60 Jahren für die beste Filmmusik einen Oscar erhielt und vom Chor erfrischend dargebracht wurde, folgte „Schön war die Zeit“, ein Erfolgssong des unvergessenen Freddy Quinn. Eine Reminiszenz des Chors an seine eigene Zeit, der, wie Anja Böck in ihrer Begrüßung hervorhob, nunmehr 45 Jahre besteht und viele schöne Zeiten und Konzerterfolge erlebt hat. Einige der Chormitglieder sind dann auch tatsächlich seit der Anfangszeit heute noch dabei. Und das hat seinen Grund. Eine Folge ehedem großer deutscher Schlagererfolge wie „Marmor, Stein und Eisen bricht“ (vor einem halben Jahrhundert von Drafi Deutscher gesungen), „Aber dich gibt´s nur einmal für mich“ (von den Nielsen Brothers), „Griechischer Wein“ (von Udo Jürgens) oder später dann „Heast es net“ von Hubert von Goisern, vom Chor sehr einfühlsam gesungen und mit ausdrucksstarkem Finale, ließ bei den begeisterten Zuhörern Erinnerungen an frühere Jahre aufkommen.
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