So schwer haben es die Tafeln in der Coronakrise
Plus Die Tafeln im Landkreis werden mehr gebraucht denn je. Doch Auflagen erschweren die Arbeit der Ehrenamtlichen. Für Krumbach gibt es eine gute Nachricht.
Fast drei Monate lang war die Lebensmittelausgabe der Krumbacher Tafel wegen der Corona-Krise geschlossen. Aus Sorge um die Gesundheit der Klienten und der ehrenamtlichen Helfer sah sich der Vorsitzende des Offenen Tafelkreises, Helmut Zinsler, Mitte März zu diesem Schritt gezwungen. „Viele unserer Helfer sind schon älter und gehören deshalb zur Risikogruppe“, erklärt er. Zudem habe man mit den damals geltenden Kontaktverboten und Ausgangsbeschränkungen schon rein logistisch das Angebot nicht aufrecht erhalten können.
Das soll sich nun wieder ändern. Wie Zinsler auf Nachfrage berichtet, soll die Tafel im Krumbacher Pfarrheim nach den Pfingstferien wieder regulär geöffnet werden. „Ich habe mit allen Helfern gesprochen. Sie sind zum Glück bereit, wieder mitzumachen.“ Wenn ab Dienstag um 17 Uhr die 97 Ausweisinhaber wieder ihre Lebensmittel vor Ort abholen dürfen, gelten dann die gleichen Vorgaben wie in anderen Geschäften. Mund-Nasen-Masken sind ebenso Pflicht wie Abstand und Hygiene. „Wir stellen auch Desinfektionsmittel zur Verfügung“, sagt Zinsler. „Für die Leute wird es nicht anders sein, als wenn sie in einem Supermarkt einkaufen gehen.“
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