Solarpark bei Nordhofen findet keine Zustimmung
Dem Antrag eines Landwirts stand im Gemeinderat Deisenhausen die Meinung entgegen, dass das Günztal mit der Anlage verschandelt werden könnte.
Bei zwei Tagesordnungspunkten stand in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Deisenhausen das Thema Zukunftssicherung im Mittelpunkt der Diskussion: beim Neubau des Kindergartens an der Grundschule Deisenhausen und bei der Bauvoranfrage zur Erstellung eines Solarparks im Günztal westlich von Nordhofen.
Solarpark Die Zukunftssicherung in zweifacher Hinsicht hatte ein Landwirt, gleichzeitig Gemeinderat, im Blick mit seinem Antrag auf Bau eines Solarparks mit einer umzäunten Fläche von etwas über 36 000 Quadratmetern westlich vom Ortsteil Nordhofen. Zum einen wollte er damit ein weiteres Standbein zur Zukunftssicherung seines landwirtschaftlichen Betriebes errichten und zum anderen einen Beitrag zum Erhalt einer gesunden Umwelt leisten. „Da wir von der Landwirtschaft leben müssen, ist es mir ein Anliegen, dem Klimawandel zu begegnen“, rechtfertigte er seinen Antrag. Ein Volksbegehren allein werde die Zukunft nicht retten, da müsse möglichst schnell mehr passieren. Mit dieser Meinung stand er nicht allein, die Mehrheit jedoch wollte mit dieser Anlage nicht „das schöne Günztal verschandeln lassen“.
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