Solide Finanzlage in Aletshausen
Die Gemeinde ist weiterhin schuldenfrei
Zur Feststellung der Jahresrechnung für das Jahr 2018 fuhren die Prüfer Stefan Mußack, Doris Merk und Josef Maisch im November dieses Jahres zur Überprüfung der Jahresrechnungen 2018 der Gemeinde Aletshausen zur Verwaltungsgemeinschaft Krumbach, informierte Vorsitzender Mußack den Gemeinderat bei der kürzlich abgehaltenen letzten Sitzung im Jahr 2019. Er begann seinen Bericht mit dem wichtigsten Satz: „Für Bemerkungen hat die Prüfung, die stichpunktartig durchgeführt wurde, keinen Anlass gegeben. Bei der Prüfung von Buchungen, Geschäftsvorgängen sowie der Belege gab es keinen Grund zu Beanstandungen. Unklarheiten wurden noch während der Prüfung mit VG-Kämmerin Barbara Fetschele besprochen und bereinigt. Der Ausschuss bescheinigt dem Personal der VG-Finanzverwaltung eine korrekte und einwandfreie Arbeit. Deshalb schlägt der Prüfungsausschuss dem Gemeinderat vor, die Jahresrechnung 2018 entsprechend den von der Verwaltung ermittelten Ergebnissen festzustellen.“ Die Jahresrechnung für 2018 belief sich im Verwaltungshaushalt in Einnahmen und Ausgaben auf rund 2,2 Millionen Euro. Die Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt betrugen etwa 1,3 Millionen Euro. Der Schuldenstand Ende Dezember 2018 wurde wie bereits 2017 mit null Euro beziffert. An Rücklagen waren zum gleichen Zeitpunkt 1,2 Millionen Euro ausgewiesen, somit fast 373900 Euro mehr als im Jahr 2017. Abschließend betonte Mußack, dass diese Ergebnisse von einer soliden Finanzausstattung und weitsichtigen Planung der Gemeinde zeugen.
Diese Jahresrechnung wurde mit allen 12 Stimmen des Gremiums festgestellt und bestätigt. Gleichzeitig wurden außerplanmäßige Ausgaben oder Haushaltsüberschreitungen nachträglich nach Paragraf 66, Absatz 1 der Gemeindeordnung genehmigt, wenn diese nicht schon genehmigt waren. Ebenso einstimmig fiel mit 11:0 die Entlastung der VG-Verwaltung zu dieser Feststellung der Jahresrechnung durch Dritten Bürgermeister Gerhard Goßner aus. Bürgermeister Duscher war wegen persönlicher Beteiligung von der Entlastung ausgeschlossen. Dieser dankte abschließend dem Ausschuss für seine Arbeit und dem Gemeinderat für die Entlastung. In diesem Zusammenhang wollte Mußack noch wissen, ob die Mitgliedschaft der Gemeinde bei „Renergie Allgäu“ noch gebraucht werde. Diese wurde vor Jahren bei der Planung „Windkraft“ abgeschlossen. Bürgermeister Duscher antwortet mit einem klaren Ja. Zudem sei der Jahresbeitrag von 55 Euro nicht relevant, denn wenn man Auskünfte oder Anregungen zur Energieeinsparung brauche, bekomme man diese von Renergie kostenlos. (kk)
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