Spielen um das ewige Leben
Der Brandner Kaspar im Kellertheater
Der Q11-Kurs „Theater und Film“ brachte unter der Leitung von Sebastian Eberle mit „Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“ wohl eines der nicht nur in Bayern bekanntesten Theaterstücke auf die Bühne des Kellertheaters im Ringeisen-Gymnasium der St. Josefskongregation.
Die auf Erzählungen von Franz von Kobell aus dem späten 19. Jahrhundert zurückgehende Geschichte von der Überlistung des Todes, wurde 1975 von Kurt Wilhelm für die Bühne adaptiert und avancierte im bayerischen Staatsschauspiel mit über 1000 Aufführungen zu einem Publikumsmagnet, der sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt erfreute und einem noch breiteren Publikum durch die alljährlichen Fernsehausstrahlungen zu Allerheiligen bekannt wurde. Die Bekanntheit des Stückes führte dazu, dass das Ensemble die Herausforderung meistern musste, das Publikum, das voll von Erwartungen in die historischen Gewölbe des Kellertheaters kam, mit einer eigenständigen Interpretation beziehungsweise Umsetzung zu überzeugen. Den 18 „Theaterneulingen“, welche zumeist zum ersten Mal auf den Brettern standen, die die Welt bedeuten, gelang dies in drei jeweils voll besetzten Vorstellungen in bravouröser Weise, da der bayerische Mundartklassiker kurzweilig und unterhaltsam präsentiert wurde.
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