Sportzentrum: „Egal was ihr macht, macht es schnell“
Die Krumbacher UFWG hatte zum Informationsabend ins Gasthaus Diem geladen. In den Gesprächen über Sanierung oder Neubau kristallisierte sich eine klare Botschaft heraus.
Nachdem am Montag bei der Informationsveranstaltung über die Zukunft des Sportzentrums Krumbach die Öffentlichkeit ausgeschlossen war, bot die Unabhängige Freie Wählergemeinschaft (UFWG) Krumbach am Mittwochabend im Gasthaus Diem einen Informations- und Diskussionsabend an. Die anwesenden Bürger und Mitglieder der UFWG diskutierten argumentativ und emotional, und auch dank der besonnenen Moderation durch Krumbachs 3. Bürgermeister und Fraktionsvorsitzenden der UFWG Klemens Ganz immer sachlich. Der Stein des Weisen, ob Sanierung oder Neubau, wurde auch bei dieser Veranstaltung nicht gefunden. Einzig klare Botschaft der Versammlungsteilnehmer, die im Austausch der Argumente der in dieser Frage gespaltenen UFWG-Stadträte zu keiner klaren Empfehlung kamen, war: „Egal was ihr macht, macht es bald!“
Kosten in Höhe von 32 Millionen Euro stehen für das Sportzentrum Krumbach im Raum
Versammlungsleiter Ganz zeigte einleitend die Geschichte des Sanierungsfalls auf. Bereits seit 2013 befasste sich der Stadtrat mit dem Zustand des Schulzentrums. Man ging zuerst von einer Generalsanierung aus, und für diese wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Bei der Auswertung der Ergebnisse zeigte sich, dass der Zustand des Schul- und Sportzentrums, vor allem bezüglich der Technik, weit schlechter war, als anfangs gedacht: nicht barrierefrei, Brandschutzdefizite, fehlende Feuerbeständigkeit des Daches, keine Fluchtwege, Wasser und Elektrik technisch nicht einwandfrei, Turnhalle als Veranstaltungsraum nur 199 Personen zugelassen, Tagesheim ohne Mensa und für die Zukunft gesehen zu klein, die Fenster im Hallenbad fast blind, defekte und wenig rutschsichere Fliesen und vieles mehr.
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